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Freitag, 14. September 2012

Viel auf und ab in den letzten Wochen

Nun ist es schon Monate her, das ich hier was von mir hab hoeren lassen und der Hauptgrund ist die fehlende Zeit und der Fakt das man ueber nicht so schoene Dinge auch einfach nicht gerne schreibt!

Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend und mit zwei Starts bei Langdistanzrennen auch kraefteraubend, doch blicken wir mal etwas zurueck:

Seit beginn des Jahres war mein Lauftraining ein "stop and go" Prozess und nach ein paar guten Tagen Training folgten wieder Schmerzen im linken Bein und ein paar Tage Pause... Schon beim "Great White North" am 1. Juli war mir klar, dass das Laufen dieses Jahr nochmehr als sonst meine Schwaeche werden wuerde.

Ich habe versucht alles was moeglich war im Training zu machen und musste nebenbei natuerlich auch noch arbeiten. Alles in allem muss ich rueckblickend sagen, dass ich direkt das Rad und Lauftraining stoppen haette sollen, als die Probleme im Januar so stark wurden, das selbst das normale Gehen schmerzhaft war. Ich habe immer nur ein paar Tage gewartet und gehofft, das es besser wird. Schlussendlich habe ich im April die totale Pause machen muessen und war 6 Wochen als "Schwimmer" unterwegs.

Ich wollte 2012 starten, und das um jeden Preis. Der Preis war, das ich nicht ein Rennen in meinen Moeglichkeiten gefinisht habe und die Saison als totaler Mist abgeschrieben werden kann.

Ich glaube nach wie vor daran das ich das Potential habe meine Traueme im Sport zu verwirklichen und ich werde nicht aufgeben diese zu verfolgen, aber ich muss dabei einfach noch mehr auf meinen Koerper hoeren und die von ihm gesetzten Grenzen akzeptieren.

Ich moechte auch naechstes Jahr Triathlon machen, denn ich habe mir hier in Calgary ein Umfeld geschaffen, das es mir ermoeglichen sollte sehr gut trainieren zu koennen.

Ich habe dieses Jahr in dem Rennen in Kopenhagen sehr viel gelernt und habe auch aus dem Rennen in Cedar Point meine Schluesse ziehen koennen. Ich weiss, an welchen Schrauben ich drehen muss und ich werde dies tun.

Derzeit bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich die kommenden zwei Rennen der Saison noch bestreiten werde, da meine Laufform einfach nicht dem enstspricht, was ich brauche, damit ich in einem solchen Profifeld bestehen kann. Ich habe einfach keine Lust ein weiteres Rennen zu machen wo ich als 40. oder noch weiter hinten ins Ziel laufe.

Ich danke allen, die an mich glauben und die mich nach den zahlreichen Rueckschlaegen dieses Jahr immer wieder aufgebaut haben, sowie meine Sponsoren die mir bis jetzt immer den Ruecken gestaerkt haben und ich hoffe sehr auch im kommenden Jahr auf sie zaehlen zu koennen!

Viele Gruesse,

Elmar