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Samstag, 30. Oktober 2010

Vieles neues bringt der November

Das Jahr neigt sich dem Ende und die Saison 2011 steht schon so gut wie vor der Tür.
Nachdem ich die kleine Erkältung in der vorletzten Woche gut verkraftet hatte, bin ich am vergangenen Wochenende auch wieder ins Training eingestiegen und habe den lockeren Einstieg in die Saison 2011 begonnen. Da das Training noch nicht besonders viel Zeit in Anspruch genommen hat, habe ich mich vor allem auf meinen Job und die Vorbereitung der Saison 2011 konzentriert und ich muss sagen, es nimmt Form an.

Als erste Neuerung für die Zukunft habe ich einen neuen Trainer. Die Planung meiner Einheiten wird in Zukunft Joseph Spindler übernehmen. Jo ist selber noch als Athlet für das Team TBB unterwegs und hat dieses Jahr u.a. in Köln die Langdistanz gewonnen und ist ein sehr starker Läufer und ich hoffe von seinem know- how dort besonders profitieren zu können. Natürlich ist Jo durch sein eigenes Training von Erfolgstrainer Brad Sutton geprägt, so dass ich sehr gespannt bin, was da auf mich zu kommt. Wie sagte Jo so schön: "Du willst einen neuen Reiz, den solltest du bei dem Training bekommen!". Ich bin sehr gespannt, was mich daher ab dem 1. November erwartet und freue mich auf viele Einheiten, wo ich meinen inneren Schweinehund treffen werde.


Darf ich vorstellen, mein innerer Schweinehund!         


Als zweite Handlung in den letzten Tagen, habe ich für 2011 die Elite Lizenz der Deutschen Triathlon Union (DTU) beantragt. Mit dieser Lizenz werde ich automatisch auch in den Testpool der Nationalen Anti Doping Agentur, kurz NADA, aufgenommen. Das heißt also, ab 1. Januar, wieder den Kalender 3 Monate im voraus planen und dann bei der NADA angeben, wann ich wo bin, damit sie mich jederzeit für Dopingtests finden können.Natürlich ist für mich ein sauberer Sport selbstverständlich, daher sollen die Herren der NADA ruhig oft kommen. Denn die Erfahrungen die ich bisher mit der Elite Lizenz waren eher negativ. Man zahlt 250€ an die DTU und mit diesem Geld sollen dann u.a. die Dopingtest finanziert werden. Wenn man dann aber, so wie ich 2008, nur einmal im Jahr getestet wird, muss ich mich ernsthaft fragen, ob die 250€ in ihrer Höhe gerechtfertigt sind.
Ich hab nur gut trainiert.... ja, ist klar....
Da wir aber mittlerweile im Sport, und besonders in Ausdauersportarten, nach meiner Meinung in der Beweispflicht für einen sauberen Sport sind, ist die Lizenz auch die logische Konsequenz, das ich mich bereit erkläre, jederzeit an jedem Ort getestet zu werden um zu beweisen, das ich meine sportlichen Leistungen ausschließlich auf legalen Wegen erziele und sicherlich niemals so aussehen werde...

Desweiteren bin ich gerade an der Sponsoren- Front ziemlich aktiv und ich hoffe auch zu dem Thema in der nächsten Zeit hier positive Neuigkeiten präsentieren kann. Es gab schon einige wirklich sehr positiv verlaufende Gespräche und wenn das alles klappt, wäre ich mehr als glücklich. Also in den nächsten Tagen und Wochen heißt es Daumendrücken und weiter Gas geben, damit ich mich noch mehr auf den Sport konzetrieren und meinen Traum weiter Leben kann.

Bis dahin!

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Wenig Laufen und viel Schmerzen....

wie wenig man eigentlich Laufen muss, um am Ende doch ziemlich viel Schmerzen in den Beinen zu haben, durfte ich heute wieder erfahren. Gemeinsam mit Ute Mückel, machte ich mich in den Hiddisser Wald auf, damit ich endlich mal Berghochlaufen lerne. Wer kennt es nicht, die Anstrengungen und Schmerzen, wenn man irgendwo hoch gehen muss, das ganze potentiert sich, wenn man so viel wie ich wiegt und dann statt zu gehen, den Berg hoch laufen soll. Ute war der festen Überzeugung, dass auch ich das lernen kann und nachdem sie mit einfachen Veränderungen schon auf der Geraden meinen Laufstyle viel ökonomischer und "leichter" gemacht hat, wollte ich ihr natürlich gerne glauben.

Ich weiß nicht genau, wie oft ich diesen Berg im Wald hochgelaufen bin, nennen wir es mal "öfter", aber es war tatsächlich so, von mal zu mal, wurde es immer ein bisschen einfacher und das obwohl die Muskuläreermühdung von mal zu mal immer ein bisschen mehr wurde. Es schien also tatsächlich was dran zu sein und für alle die es noch nicht wussten, bei Ute kann man nicht nur hervorragend Schwimmen lernen, sondern auch Laufen.... Ich bin gespannt, welche Fortschritte  ich in den nächsten Wochen machen werde und hoffe nach wie vor auf neue Bestzeiten im Jahr 2011! Ich freu mich schon auf die nächste Einheit mit Ute, denn solche "Ah- Erlebnisse" machen auch nach 18 Jahren Triathlon immer noch Spaß und es ist schön, wenn man merkt, dass nach oben noch Raum zur Entwicklung ist...

Ute und ich nach der Trainingseinheit!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Eine Woche in Lemgo und ein paar Fotos

Diese Woche bin ich in Lemgo, da ich hier familiär einiges zu tun habe. Ich nutze die Zeit natürlich auch, um mich sportlich weiter zu entwickeln. Daher treffe ich mich morgen wieder mit Ute Mückel, um an meiner Lauftechnik zu arbeiten. Seit dem letzten Termin mit ihr, habe ich schon deutliche Verbesserungen gemerkt und habe muskulär deutlich weniger Probleme. Ich freu mich schon auf morgen und hoffe, eine noch stärkere Verbesserung hin zu bekommen.


Heute Abend habe ich mich mit Freunden getroffen, die mir geholfen haben einen Sponsorenflyer zu entwerfen und Fotos zu machen. Natürlich hoffe ich, durch diesen, in der Zukunft noch mehr Unterstützung von potentiellen Partnern zu bekommen. Das Ziel eine Langdistanz unter 08:45 Stunden im Jahr 2012 ist  fest ins Auge gefasst und wird streng verfolgt...
Um diesen Plan auch realistisch umsetzten zu können, habe ich noch einige weitere Projekte, die gerade in der Enstehungsphase sind, dazu hier bald mehr!

Hier noch ein paar Fotos aus den letzten Tagen:

Der Marktplatz meiner Heimatstadt Lemgo- immer wieder schön!

Der Sonnenunter- bzw. Mondaufgang in Lemgo gestern Abend




Muss ich dazu noch was sagen!?!?

Viele Grüße,


Elmar

Dienstag, 5. Oktober 2010

Der Herr über die Dixiklos....

Auch wenn das Rennen in Kopenhagen am 15. August wirklich alles andere als zufriedenstellend war, ist es doch toll, dass das größte Dänische Laufmagazin "Lobemagasinet" meine größte Leistung tatsächlich in Worten festgehalten hat.
Meine Einkehr auf den Dixi-Klos war den Redakteuren tatsächlich ein paar Zeilen in ihrem Magazin wert..... Ich bin ja nur froh, dass sie nicht noch Fotos gemacht haben, wie ich da gerade rein oder raus gehe...

Naja, frei nach dem Motto, es gibt keine schlechte Werbung.....
Heißt soviel wie: 13:35Uhr, 6 Std. 35Min nach Rennstart: Elmar Heger aus Deutschland hat Magenprobleme. Er blieb so lange auf der Toilette, dass....
die Rennoffiziellen nervös waren, ob bei ihm alles ok ist. Was für eine frustrierende Situtaion.

Wohl wahr!!!!

Bin am Samstag wieder in's Training eingestiegen und freu mich, das es wieder los geht!