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Montag, 19. Dezember 2011

Eine Ära geht zu Ende.....

... ok zugegeben, das ist ein wenig hochgegriffen, aber morgen Arbeite ich den letzten Tag bei Stefan Becker Kunststofftechnik. Ich habe die letzten Monate, die ich in Lemgo auf meine Arbeitserlaubnis für Kanada gewartet habe, in Leopoldshöhe bei Stefan Becker Kunststofftechnik gearbeitet. Ich kann euch sagen, anfangs sind da zwei Welten aufeinander geprallt. Aus meinem vorherigen Job, wo ich primär damit beschäftigt war andere Triathleten und Radfahrer über das Jahr hinweg zu bespaßen und dabei selber sehr viel zu trainieren, hin zu einem Fabrikjob, mit festen Schichtbetrieb und wenig Auslauf! So lange an einem Fleck gesessen oder gestanden habe ich wohl das letzte Mal....äh... nee, habe ich noch nie!

Es ist eine ganz neue Erfahrung für mich gewesen, diese Arbeit an so einer Maschine und auch wenn ich bis jetzt immer noch nur eine wage Vorstellung habe, was genau da in diesem Ding passiert, bevor, Türgriffe, Schraubteile, Kaffeemaschinenen- Wasserbehälter in einem Teil aus der Maschine kommt, war es doch mal interessant!

Natürlich kam mit der Arbeit auch eine Umstellung des Trainings. In der Vergangenheit konnte ich meine Arbeit um das Training planen und in den letzten Monaten ging das nicht mehr. Dennoch muss ich sagen, hat der Herrscher über das Plastikimperium, Stefan Becker, alles in seiner Macht mögliche getan, damit ich mich im September und Oktober noch auf die Challenge Kapstadt vorbereiten konnte. Zudem war es auch nie ein Problem, wenn ich mal einen kurzen "Abstecher" nach Kanada machen wollte und diese Unterstützung weiß ich wirklich zu schätzen und bin sehr dankbar dafür!

Ich kann nicht sagen, dass ich meine Traumjob in den letzten Monaten gefunden habe, aber ich kann sagen, dass ich einiges gelernt habe und auch vieles aus dieser Zeit mitnehmen werde- inkl. 2-3 Kilo zu viel, da es immer was Süßes und/oder Kuchen gab!

Ich danke Stefan, Ina und Tim Becker, sowie ihrem ganzen Team für die Zeit und verspreche, dass ich, wenn alles gut geht, nicht wieder komme! Falls nicht, stehe ich wieder auf der Matte, ist klar ne'!
Danke auch nochmal an Clemens Coenen, der mir nun damit schon den zweiten Job in meinem Leben vermittelt hat... Wenn du ne neue Herausforderung suchst, du wärst super beim Arbeitsamt ;)!

Viele Grüße,

Elmar

Samstag, 19. November 2011

Nach der Saison ist vor der Saison....

Nachdem das Challenge Rennen in Kapstadt abgesagt wurde, haben wir uns dazu entschlossen dennoch nach Südafrika zu reisen und dort Urlaub zu machen. Es hört sich komisch an, aber es sollte tatsächlich mein erster echter Urlaub seit 7 Jahren werden. Ich bin zwar immer viel am Reisen und habe in den letzten Jahren viel von der Welt gesehen und natürlich nimmt man auch immer etwas Urlaubsfeeling mit aus einem Trainingslager oder von einem Rennen, wenn man eine Zeit in einem Hotel gewohnt hat. Doch ein sportfreier Aufenthalt in einem anderne Land liegt doch schon wieder sieben Jahre zurück. Daher haben Jenn und ich uns nicht nur gefreut, dass wir uns wieder sehen, sonder auch die Region in und um Kapstadt zu erkunden.
Ich glaube wir haben in den ersten 3 Tagen so ziemlich alles gesehen, was man als Tourist in der Region sehen sollte. Die Tage waren wunderschön, meist sonnig und warm jedoch auch sehr windig. Der Wind hatte zur Folge, das wir die Stärke der Sonne unterschätzt haben und so direkt einen netten Sonnenbrand hatten.

An den ersten beiden Tagen haben wir das klassische Touristen Programm gemacht und haben uns mit den berühmten roten Touri- Doppeldeckerbussen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdikeit fahren lassen... Ich hab das schon in einigen Städten gemacht und auch wenn es sehr "Pauschaltouristen mäßig " ist, ist es doch ein guter Weg schnell, bequem und einfach eine Menge zu sehen und zu erfahren.

Am 4 Tag haben wir uns  Grant, dem Challenge Kapstadt Renndirektor, einen Wagen geliehen und haben uns auf zum Kap der guten Hoffnung gemacht. Der Weg den wir dabei gefahren sind, sollte auch zum größten Teil der Radstrecke für das Rennen entsprechen und ich muss sagen, dass ich diesen Tag daher mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbracht habe! Der Weg zum Kap war wunderschön, mit einem Rad sicherlich aufgrund der Steigungen und vor allem des Windes wegen auch durchaus anspruchsvoll, aber alles in allem sicherlich einer der schönsten Radstrecken, die man für ein Langdistanzrennen haben kann... Wenn es 2012 heißt, "Willkommen zur Challenge Kapstadt" werde ich an der Startlinie stehen!

Natürlich darf bei einem Afrikabesuch auch eine Safari nicht fehlen und so haben wir am Sonntag eine Eintagessafari im Aquila Privat Resort gemacht. Bis auf Giraffen haben wir während der Tour auch eine Menge Tiere gesehen, inkl. der restlichen big 5! Es war ein wunderschöner Tag in einer wunderschönen Anlage.

Die letzten  Tage in Kapstadt haben wir dann eher ruhig angehen lassen, haben und mit Freunden zum Essen getroffen und in den Tag hineingelebt, so wie man das im Urlaub so macht, hab ich mir sagen lassen!

Jetzt hat mich Deutschland schon seit einer Woche wieder zurück und der Alltag nimmt wieder seinen Einzug, Dazu gehört natürlich auch, dass das Training wieder beginnt. Die letzte Woche war eher auf "on feel" basierend geplant und es hat sich noch ganz gewaltig nach nichts tun angefühlt... Nun habe ich aber wieder richtig Lust und ich werde gleich mit einem lockern Lauf das Training wieder aufnehmen. Die Planungen für 2012 laufen auf Hochtouren. Noch ist nicht klar, welche Rennen ich machen werde, aber ich werde auch dazu in Kürze hier mehr Infos posten!

Euch allen ein schönes Wochenende!
Die weltberühmte Waterfront in Kapstadt mit dem Tafelberg im Hintergrund




Bo-Kaap, das ehemalige Sklavenviertel zeichnet sich noch heute durch die farbenfrohen Häuser aus. Die Skalven strichen sie bunt, da sie ansonsten einheitlich, grau, im Alltag gekleidet sein mussten.

Challenge Renndirektor Grant Kunneke und ich

Jenn und ich an einem der zahllosen Strände Kapstadts

Leider auch ein Teil Südafrikas und ein trauriger Beweis der Apartheid- Die Townships die es in fast jeder Stadt gibt

Die Pinguine am Boulderbeach. Ca 3000 Pinguine leben dort wild am Strand

Auf dem Weg zum Kap mit unserem "Leihwagen"

Echtes Urlaubsfeeling!!!

Besichtigung der neuen Schwimmstrecke der Challenge 2012

Wildlife die 1.

Wildlife die 2.

Einer der Ausblicke der Challenge Kapstadt Radstrecke!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Absage der Challenge Kapstadt...

So hatte ich mir mein Saisonfinale wirklich nicht vorgestellt! Am Mittwoch habe ich erfahren, dass die Challenge Kapstadt am 06.November abgesagt, oder wie es offiziell heißt, auf 2012 verschoben wird.


Die Enttäuschung ist groß, denn die ganze Trainingsarbeite der letzten Wochen und Monate scheint umsonst gewesen zu sein. Besonders in den letzten Wochen war die Doppelbelastung aus Arbeiten und Training sehr hoch, so dass es nicht immer einfach war, sich für das Training zu motivieren, ich es aber dennoch nach Plan durchgezogen habe. Die Absage war dann wie ein Schlag ins Gesicht und die Tatsache, dass der Rennveranstalter mir auf Nachfrage eine email geschrieben hat, in der er um eine Kontaktnummer gebeten hat, war wenig tröstlich, da sich bis jetzt noch niemand gemeldet hat!

Mein Freund und Trainingspartner, Clemens Coenen, der ebenfalls bei dem Rennen starten wollte, befindet sich bereits in Kapstadt und ist bereits vier mal vom Veranstalter zu einem geplanten Treffen versetzt worden. So einen Grad der Unprofessionalität habe ich bisher in unserem Sport noch nicht erlebt und steht der Challenge Rennserie sicherlich nicht gut zu Gesicht! Ich bin ein großer Freund der Challenge und habe durch die Rennen und bei den Rennen viele tolle Menschen kennengelernt und bisher hatte ich immer den Eindruck, dass den Veranstaltern nichts wichtiger ist das das Wohl der Athleten, dies kann ich in diesem Fall leider nicht feststellen!

Nach einigen Überlegungen und Rechnen haben Jenn und ich uns aber dazu entschlossen dennoch die Reise nach Kapstadt zu machen. Zwar ist ein Urlaub nicht das ursprüngliche Ziel der Reise gewesen, aber wir müssen ja das Beste draus machen und eine Stornierung hätte sich aufgrund des zeitnahen Abreisetermins und den damit verbundenen Kosten auf denen wir sitztengeblieben wären, nicht wirklich gelohnt!

Derzeit gucke ich daher nach einer möglichen Unterkunft in Kapstadt, da bisher das Hotel vom Veranstalter gezahlt wurde, dies aber nun nicht mehr der Fall ist. Für Ratschläge und Kontakte bin ich dankbar!

Nachdem nun keine andere Wahl bestand, habe ich nun die Saison für beendet erklärt und mache erstmal Saisonpause. Die Pläne für 2012 laufen bereits und ich werde euch hier auf dem Laufenden halten!

Ich hätte euch gern heute über die super Form die ich noch habe berichtet, aber das spielt angesichts der Tatsachen gerade, leider keine echte Rolle mehr!


Viele Grüße,

Elmar

Freitag, 7. Oktober 2011

Oh man es ist viel passiert.....

... und das ist wohl auch der Hauptgrund, warum hier so lange nichts passiert ist- sorry dafür!
Die Zeit seit der Challenge Kopenhagen ist wie im Flug vergangen und ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll, daher versuche ich die Zeit chronologisch einfach mal aufzurollen....

Nachdem Kopenhagen ja nicht so gelaufen ist, wie ich mir das vorgestellt habe- beim Laufen habe ich nach mäßigem Radfahren eine "all or nothing" Taktik angewandt und bin mit Schmerzen in den Knien bei Kilometer 28-29 ziemlich hochgegangen... war daher wohl eher ein "nothing-day", musst ich erstmal eine kleine Verletzung im Fuß auskurieren lassen, die mir das Leben in den letzten Wochen vor dem Rennen schon nicht ganz einfach gemacht hat. Nach 14 Tagen totaler Pause konnte ich dann mit lockerm Training wieder einsteigen und nach weiteren knapp 2 Wochen auch wieder Laufen.... In der zwischen Zeit war ich bereits in Kanada um meine Freundin zu besuchen und die Zukunft zu planen... Nachdem ich zum 15.08. bei blueseventy aufgehört habe, gab es verschiedene Optionen was folgen könnte doch nach kurzer Zeit war klar, dass meine Zukunft wohl auch in Kanada liegen wird... Das ist natürlich ein großer Schritt aber es fühlt sich richtig an und ich freu mich unglaublich darauf!!!
Ich habe auch schon einen Job als Schwimm- und Triathlontrainer im Talisman Center in Calgary, der mir aber die Möglichkeit gibt selber auch noch aktiv zu sein. Derzeit befinde ich mich in der Phase wo ich auf all die Papiere warte, dass ich auch eine Arbeitsgenehmigung bekomme. Ich bin sehr froh, dass sich alles so ineinander gefügt hat und Arbeit, Sport und das Private sich prima ergänzen und zusammen passen. Bis dahin bin ich vorrübergehend wieder in meiner Heimatstadt Lemgo, trainiere mit meinem alten Team und jobe in einer Firma in der auch mein Freund und Trainingspartner Clemens Coenen beschäftigt ist. Er war es auch, der mir den Job besorgt hat wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Soweit der private Bereich. Im sportlichen geht es wieder ganz gut und die Formkurve zeigt wieder klar nach oben. In knapp 4 Wochen ist steht dann mit der Challenge Kapstadt mein letztes Rennen der Saison an. Ich freue mich unglaublich auf das Rennen. Der Kurs zählt jetzt schon zu einem der schwersten den es im Langstrecken Triathlon gibt und ich bin gespannt auf die erste Streckenbesichtiung in der ersten November Woche. Zugelich wird das wohl das letzte Profi- Rennen von Clemens, so dass ich froh bin ein kleiner Teil davon zu sein und nach dem Rennen, das hoffentlich super für uns beide läuft, seinen Ausstand zu feiern!

Hier noch ein paar Bilder aus den letzten Wochen:


Die Weite Kanadas. Der Bundesstaat Alberta ist fast doppelt so groß wie Deutschland!
Die Skyline von Calgary

Mein SPOCE-BIKE in den Rockies!

Auf dem Weg nach Pentiction zum IRONMAN zugucken

Wettkampf See des IRONMAN KANADA

Ich hab es probiert... dabei sollte es bleiben!


Eine weitere Trainingsausfahrt in den Rockies


Jenn & ich in Banff

Freitag, 12. August 2011

Na dann wollen wir mal!!!

Nun wird es langsam aber sicher ernst! Ich bin seit Mittwoch in Kopenhagen um hier am Sonntag bei der Challenge Kopenhagen teilzunehmen! Ich freue mich total auf das Rennen und habe seit dem letzten Jahr noch eine Rechnung mit der Zielline offen... Das Rennen war letztes Jahr am 15.08. und ist dieses Jahr am 14.08., ich habe mich also ziemlich genau 363 Tage auf das Rennen vorbereitet und nun wird es echt Zeit, dass es endlich los geht!

Die letzten beiden Tage waren sehr enstpannt, leichtes Training, viel Ruhe und leider bis heute auch wieder viel Regen. Das Wetter soll aber besser werden und heute ging es auch ganz klar schon in die richtige Richtung!

Im Vergleich zum letzten Jahr, sind wir dieses Jahr in einem anderen Rennhotel untergebracht. Das Bella Sky Hotel ist ein ganze neues Hotel in Kopenhagen und das größte Skandinaviens! Anbei ein paar Fotos des wirklich schönen Hotels!






Morgen steht das letzte Training an um die Beine wieder etwas in Schwung zu bringen und am Nachmittag ist dann Rad- Check- in angesagt!

Mehr in kürze!


Viele Grüße,

Elmar

Dienstag, 2. August 2011

Ist es ein schlechtes Zeichen, wenn es ruhig um einen wird!?!?!

Nicht immer!!!


Als erstes muss ich mich entschuldigen, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe! Aber wie einmal ein schlauer Mann sagte: "Wenn ihr nichts von mir hört, ist alles gut und ich beim Training!" und genau so ist es!

Die Wochen seit der Challenge Aarhus sind wie im Fluge vergangen und es ist eine ganze Menge passiert. Die Woche nach Aarhus war vor allem durch Training und Arbeit bei der Challenge Roth geprägt. Dort bin ich dann auch gleich zu einem spontanen Staffeleinsatz gekommen. Am Samstag Spätnachmittag wurde ich gefragt, ob ich nicht in einer Staffel Radfahren könnte, da ihnen spontan der Radfahrer ausgefallen ist. Anfangs nicht sonderlich begeistert, da ich bereits zwei Tage mit je 10 Stunden stehen in den Beinen hatte, sowie ein paar gute Radkilometer, habe ich dann doch zugesagt und ich muss sagen, unsere Staffel hat sich sehr gut geschlagen. Mit einer soliden 4:42Std habe ich meinen Teil zum 9. Gesamtrang von über 600 Staffeln beigetragen und es bleibt festzuhalten, Roth und sein Publikum machen es einfach zum geilsten Rennen der Welt.
Die folgenden Wochen bis heute waren vom Training und vom Besuch meiner Freundin geprägt. Da sie Kanadierin ist und wir uns seit April nicht mehr gesehen haben, war das natürlich super.
Als Ergebnis dieses Besuchs, kann ich sagen, dass ich langsam aber sicher anfange meine Koffer zu packen und ich sobald ich Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung habe, zu ihr ziehen werde. Das ist natürlich ein großer Schritt, aber wir sind der Meinung, dass es richtig ist und ich freue mich total darauf!

Schon im Vorfeld war klar, dass ich am 15.08. bei der Becker Distributions GmbH aufhören werde, was mir die Entscheidung mit Kanada natürlich nochmal errleichtert hat. Ich war dann zeimlich genau 3 Jahre bei Martin und seinem Team und ich hatte wirklich eine überwiegend sehr gute Zeit, habe sehr viele tolle Menschen kennenlernen dürfen, war an tollen Orten und hatte sehr viel Spaß. Für diese Möglichkeiten bin ich Martin sehr dankbar, aber wir waren beide der Meinung, dass dies ein guter Zeitpunkt ist um getrennte Wege zu gehen. Ich werde aber dennoch weiter die von der Becker Distributions GmbH vertriebenen Marken, blueseventy, GU und BONT benutzen und Martin hat mir seine Unterstützung auch über unsere berufliche Zusammenarbeit zugesagt!

Nun steht die Challenge Kopenhagen auch schon fast vor der Tür und ich bin froh, das ich richtig merke, wie sich das "Trainingspuzzel" zusammensetzt und die Form und das Körpergefühl von Tag zu Tag besser wird. Ich bin echt dankbar, dass Jo mich trainert und hoffe die von ihm geleistete Arbeit mit einem guten Ergebniss in Kopenhagen zu würdigen!

Bis dahin passiert aber noch einiges, sowie zum Beispiel meine letzte Messe für blueseventy beim IRONMAN Regensburg am Sonntag! Auch wenn ich eine Woche vor dem Rennen vielleicht aus trainingstechnischer Sicht was besseres machen könnte, freue ich mich nochmal einen Tag (quasi eine homeopatische Dosis von Messe) für blueseventy aktiv zu sein!

Ich werde euch über alles was kommt vor Kopenhagen auf dem laufenden halten!

Viele Grüße,

Elmar

Samstag, 2. Juli 2011

Freunde es geht los.... Challenge Aarhus morgen früh..

... das ganze steht wieder unter einem "Dänischen Vorzeichen". Denn wieder hat es wie schon 2010 in Kopenhagen sehr stark geregnet und die Wasserqualität ist an der Grenze, dass das Schwimmen überhaupt zugelassen wurde. Da dies aber noch nicht genug Abenteuer ist, ist das Wasser auch nur 13 Grad "warm" woraufhin die Schwimmstrecke von 1,9km auf 1km verkürzt wurde. Das bedauere ich sehr, denn trotz der Wassertemperatur, hätte ich sicherlich von einem längeren Schwimmen profitiert, denn wie ich beim Tristar Mallorca im April feststellen konnte, können 1km selbst nicht so gute Schwimmer meistens irgendwie mitschwimmen.
Die Radstrecke ist super schön und sehr abwechslungsreich. Es geht primär über kleinere Wirtschaftswege und ständig links, rechts, hoch und runter... Ich würde nicht sagen, das sie besonders technisch anspruchsvoll ist, aber sicherlich auch keine reine Rollerstrecke.
Ebenfalls in sich hat es die Laufstrecke, quer durch die Innenstadt von Aarhus. Die Laufrunde, die drei Mal zu laufen ist, hat mehrere Anstiege pro Runde, ein highlight ist aber sicherlich die Durchquerung des "Aros" Kunstmuseums und die Treppe die zu ihm führt... Wir haben die Stufen mal angetestet und sie sind nicht besonders angenehm zu laufen, da sie relativ tief und nicht besonder hoch sind. Ich bin mir sicher, dass ich in der ersten Runde immer zwei Stufen aufeinmal vornehmen kann, aber bei den anderen beiden Runden, wird sich das dann noch zeigen. Ich bin auch gespannt, wann sich der erste nach den Treppen in das Museum übergeben muss :)!

Ich hoffe, dass nun endlich der Knoten diese Saison platzt und mit Hinblick auf die Challenge Kopenhagen in 5 Wochen nun das erste Mal richtig was geht und ich meiner Startnummer 6 gerecht werden kann.

Ich schätze das Rennen so ein, dass ca. 5-6 Jungs um das Podium kämpfen werden und weitere 10-15 um die Top 10 voll zu machen. Insgesamt sind 40 männliche Profis gemeldet. Es ist also in der Spitze, wie in der Breite ein sehr gutes Feld, welches hier bei der Challenge Aarhus am Start sein wird. Schon jetzt kann man dem Renndirektor Thomas Veje Olsen und seinem Team gratulieren, für das was sie hier auf die Beine gestellt haben!

Wer mein Rennen verfolgen möchte, kann dies bei Facebook verfolgen. Dort werden alle meine Zwischenzeiten auf meiner Seite gepostet. Oder auf der Veranstaltungsseite unter:

http://challengeaarhus.com/

Jetzt noch ein kleiner Abschnitt für meine Freunde aus Kanada:

I also want to wish all my Canadian donkeys a fantastic race at the Great White North tomorrow! Show them how the donkeys can race & climb!!Kev: Fuck the Puig!!!- That's gonna be your day!
Mel I wanna see the smile you had at the Puig all day long! Doctor: I wanna see you sweat without a mesh!!!AND Jenn: Water is your friend! Have fun!



 It's time to kick ass!

Samstag, 11. Juni 2011

Ein DNF, ein Autoschaden und eine verlorene Oakley.... wer braucht so einen Tag!?

An manchen Tagen ist "Liegen bleiben" die beste Idee!

So eine Tag braucht man eigentlich gar nicht, dabei ging er ganz viel versprechend los bei der Challenge Kraichgau!

Weiß nicht so genau, wo ich anfangen soll, daher einfach mal mit dem Startschuss.

Nach eben diesem ging das Feld ziemlich entspannt los und ich war schon etwas über das verhaltene Anfangstempo verwundert. Es bildeten sich zwei Züge, die nach ca. 300m zusammenfanden und dann auf einmal die Post abging. Bis dahin war ich ziemlich enstpannt an den Füßen von Thomas Hellriegel und war guter Dinge, dass das Schwimmen heute nach Plan verlaufen wird (Ziel Top 10 out of the water). Durch die plötzliche Tempoverschärfung etwas überrascht, habe ich ein kleines Loch reißen lassen müssen, welches ich nicht wieder schließen konnte. Es wurde zwar auch nicht größer, aber ran Schwimmen war eben auch nicht möglich, so dass ich mich kurz nach hinten orientierte und wenige Meter hinter mir die Badekappe vom Vorjahressieger Normann Stadtler erkannte. Ich beschloss mich in die Gruppe zurückfallen zu lassen. Dort bin ich dann die ganze Zeit von vorne geschwommen und bin nur am Ende von einigen unserer fünfer Gruppe übersprintet worden und so als Gesamt 16. aus dem Wasser gestiegen. Ziel also knapp verfehlt aber noch im Rennen..
Auf dem Rad lief es die ersten 20km wie erwartet ganz gut, als eine Gruppe mit Bernd Eichhorn, Markus Büchler und weiteren Athleten auf mich auffuhr. Genau diese Jungs hatte ich mir im Vorfeld ausgeguckt und als etwa gleich Stark eingeschätzt, so dass ich zufrieden war, dass alles nach Plan lief... Bis ca. zu Kilometer 50-55. An einem der zahlreichen Anstiege machte mein Rücken im Lendenwirbelbereich total zu. Da ich immer wieder in den letzten Wochen Probleme dort hatte, nicht ganz überraschend, aber man hofft ja, dass im Rennen alles gut geht. Durch das neue Rad, auf dem ich erst 3mal vorher gefahren bin, wurde die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passieren könnte, natürlich nochmal gesteigert! Ich musste also etwas rausnehmen und hab den direkten Kontakt zu der Radgruppe erstmal verloren. Immer noch in Sichtweite, bin ich ein paar Kilometer etwas lockerer hinterher gefahren, was aber nicht wirklich half und ich so 1. die Gruppe ganz verloren hatte und 2. der Schmerz durch den Po in den hinteren Oberschenkel zog.... Durch die Spannung die auf der Muskelatur war, konnte ich nicht mehr die Aerobars nutzen und kurze Zeit später auch nicht mehr die Gänge auf dem großen Blatt drücken. Als ich dann locker pedalierend und ziemlich frustriert von immer mehr Agegroupern und den ersten Frauen überholt wurde, war klar, dass ich bei diesem Rennen die Ziellinie am heutigen Tag nicht mehr sehen werde!
So bin ich direkt vor der 2. Wechselzone ziemlich enttäuscht ausgestiegen...
Natürlich trifft man dann in so einer Situation Gott und die Welt und ich hab gute Miene zum bösen Spiel gemacht und zugesehen, dass ich möglichst schnell all meine Sachen zusammen bekomme und habe die Heimreise angetreten.


Nach dem das Rennen im April auf Mallorca und nun heute auch nicht in die Kategorie "gelungen" einsortiert werden können, brauche ich dringend mal ein Erfolgserlebnis, damit der Kopf auch weiter mitspielt. Daher werde ich mit meinem Coach Jo besprechen, ob wir noch ein Rennen vor der Challenge Aarhus in 4 Wochen einstreuen und ich einfach etwas Rennpraxis und - Härte bekomme und natürlich im Idealfall auch noch ein gutes Ergebnis!
Auf dem Weg vom Zielbereich zum See, wo mein Auto stand, bin ich dann noch in einen Mittelschweren Regen gekommen, so dass ich "total glücklich" an meinem Auto angekommen bin, alles schnell verpackt habe und mein Auto aus der Parklücke rangieren wollte. So kam es dann zu den nächsten zwei erfreulichen Dingen. 1. Im Einpackstress habe ich meine Oakley Sonnenbrille auf dem Autodach liegen lassen, was ich aber auch leider erst am kommenden Tag zuhause gemerkt habe- Kategorie: Vollidiot! und 2. bin ich mit meinem Wagen auf die Anhängerkuplung eines anderen Wagen gefahren... Da hatte ich dann Glück im Unglück, nix weiter passiert ausser nen bisschen Plastikschaden an meinem Auto und die Menschen die das bunte Treiben verfolgt haben, haben mir auch nach genauer Prüfung des anderen Wagens bestätigt, dass ich wohl tatsächlich "nur" Kontakt mit der Anhängerkuplung und nicht direkt mit dem Auto hatte, da man dort nix gesehen hat und das Tempo auch so schnell war, dass der Tacho nicht mal etwas angezeigt hat... Kategorie: Nochmal Glück gehabt!
Alles in allem war es also ein total erfolgreicher Tag (bitte beachtet den sarkastischen Unterton)!

Ich danke euch für die Nachrichten, das Anfeuern an der Strecke und jegliche Unterstützung und hoffe, dass der kommende Rennbericht positiver ausfällt als der jetzige!


Danken möchte ich noch Ingo Kutsche für die Fotos!

Viele Grüße,

Elmar

Montag, 23. Mai 2011

Neuer Partner!

Yvonne van Vlerken nimmt es, Raynard Tissink nimmt es, Mirinda Carfrae nimmt es und jetzt auch ich- GU energy Gel!

Die Erfinder des Energy Gels kommen nach Deutschland und werden durch die Becker Distributions GmbH vertrieben. Da dieses Unternehmen quasi mein Hauptsponsor ist und mich bereits mit den Produkten von blueseventy und BONT unterstützt, freu ich mich nun auch die 3. Marke die die Becker crew vertreibt selber nutzen zu dürfen- GU!

Nach ersten Tests bin ich von der Konsistenz des Gels sehr begeistert und auch die nicht ganz so süßen Geschmacksrichtungen, machen den "Genuß" deutlich erträglicher als die meisten anderen Gels. Besonders mag ich aber die Gummibärartigen GU chomps, wobei ich da besonders auf den Wassermelonen- Geschmack stehe!

In diesem Sommer werdet ihr GU auf allen großen Triathlon Messen finden und ich kann euch nur empfehlen die Produkte mal auszuprobieren!

Zur internationalen GU Seite kommt ihr über den Link auf meiner Partnerleiste. Die Deutsche Seite wird in einigen Tagen ebenfalls aktiv sein!


Donnerstag, 5. Mai 2011

Good day at the office

Just a 5min at the sidewalk. No more time for longer stops!
Now I'm back into serious training since Monday and it really hurts!!!

My blueseventy mate Martin Wagner joins me here at the bluebay resort and we're having a good time! Up to know every day was more or less the same. 7am swim, 10am bike and a run before dinner... It's been really quite here at the resort now. Since the Canadians left it's kind of boring too! I had a really good time with them and lots of fun! Back to work means also no 1h coffeestops at the broadwalk or at the Lluc kiosk wich I'm owning already! No it's more pain at every little climb and a 5min break to refill the bottles... But I love it!

Now I'll stay here for about 1.5 weeks more and head back home at the May 16th! I'll watch the IM 70.3 here at Mallorca and it will be a strong field with 24male PRO's...Happy that I'm not racing but I guess the race gonna be a blast! Looking forward to it!


That on was for you ;)!

Dienstag, 3. Mai 2011

Parque de la prohibición de Elmar

So oder so ähnlich hätte es dort stehen sollen, dann wäre folgendes nicht passiert!



Ich habe gestern Abend meinen Guide Kollegen Oliver nach Palma zum Flughafen gebracht. Da wir zu früh am Flughafen waren haben wir beschlossen noch einen letzten gemeinsamen Kaffee zu trinken und ich dann erst wieder von Palma zurück nach Alcudia fahren werde... Gesagt getan, das Auto nach bestem Wissen und Gewissen dort abgestellt, wo es mit der sich im Auto befindlichen Sondergenehmigung von Balear Reisen parken darf- dachte ich! Damit nahm der Wahnsinn seinen Lauf!

Als ich vom Kaffeetrinken zurück gekommen bin, war der Wagen weg! Nach kurzem schock Moment und zwei Telefonaten, hat mir ein "freundlicher" Polizist im besten Spanglisch (also halb Spanisch, halb Englisch) erklärt, dass ich dort  nicht parken durfte, sondern nur ca. 20m weiter auf einem anderen Parkplatz. Da sag noch mal einer, der Spanier als solches nimmt nicht alles so genau!!!! Als er mir dann auch noch sagte, dass ich den Wagen am selben Abend nicht mehr wieder bekommen könnte, stieg meine Laune ungemein und ich hab mich schon in Arenal feiern sehen :)!
Also, Auto war weg bis zum nächsten Tag, es musste also ein Plan B her! Der sah wie folgt aus, ich miete nen Wagen und fahre zurück um am nächsten Tag den Balear Reisen Wagen wieder auszulösen. Ich bin also in Richtung Parkhaus, als mir ein Schild aufgefallen ist, das den Weg in Richtung Verwahrungsstelle gezeigt hat. Immer noch in der Hoffnung, dass der Spanier als solches Gnade mit dem dummen Deutschen walten lässt, bin ich den Schildern gefolgt und kurz vor Arenal hab ich ihn dann gesehen, den VW Bus. Er stand dort in seiner vollen Schönheit und wir waren nur getrennt durch einen ca.3- 4m hohen Zaun und ein Tor. Auf dem Gelände war noch ein Mann von der Verwahrungsstelle, dem ich versuchte zu erklären, dass wenn ich das Auto heute Abend nicht mehr bekommen würde, ich als gestrandeter Deutscher in den Armenküchen Palmas enden würde... Er hat mir aber erklärt, dass er bereits Feierabend hat und ich morgen wieder kommen muss... Das Gespräch durch den Zaun dauerte ca. 30Minuten- was hätte man in dieser Zeit alles sinnvolles tun können....!!!!
Mir blieb also nur der Weg zur Autovermietung und die Sicherheit, dass ich am kommenden Morgen wieder vor diesem Tor stehen würde.
In Can Picafort angekommen, waren dann die Scherze auf meiner Seite, aber das war ja auch nicht anders zu erwarten!

Heute Morgen bin ich dann wieder nach Palma, nach einer kleinen Irrfahrt rund um den Flughafen um eine Tankstelle zu finden, habe ich zusammen mit dem Balear Reisen Praktikanten Michael den Leihwagen abgegeben. Nächster Stop, das Tor der Glückseligkeit, zumindest, wenn man ein Auto von der Policia Local haben will.
Ein freundlicher Mann war uns dann kurz darauf "behilflich", als er uns erklärte, dass wir das Auto nur gegen eine Vollmacht von Balear Reisen haben können und wir zudem noch den Gewerbebucheintrag, oder so was in der Art brauchen..Da wir das natürlich immer bei uns am Mann haben, war alles kein Problem und nach 4 Minuten waren wir da wieder raus.... es wäre sooo schön gewesen... Es folgten Telefonate, die Verbannung vom Gelände und ein erlösender "Besuch" von Iris, der Chefin von Balear Reisen, die alle nötigen Unterlagen und ein "bisschen" Bargeld dabei hatte...

Ich fasse das Ende kurz, es war teuer, es hat Nerven gekostet und nicht zu letzt einen wertvollen Trainingsvormittag!

ICH RATE DAHER DRINGLICHST DAVON AB JEMALS IN PALMA AM FLUGHAFEN SEIN AUTO UNBEAUFSICHTIG IM PARKVERBOT STEHEN ZU LASSEN- DA IST NICHTS MIT MAÑANA- MAÑANA!!!!
Das Warten auf die "Einreise"- wenigstens hat es nicht geregnet!

So nah und doch so fern... Der weiße Bulli ist das Ziel der Begerde!

Sonntag, 24. April 2011

Saisonende steht fest!!!

Die Saison hat gerade erst angefangen und ich weiß schon, wo ich sie im Jahr 2011 ausklingen lassen werde! Nach ein paar emails stand fest, dass mein letztes Rennen in diesem Jahr am 06.11.2011 die Challenge Kapstadt sein wird. Ich freue mich sehr über die Einladung von Grant Kunneke und mindestens genau so, wieder nach Südafrika zu fliegen.

Bereits im letzten Jahr habe ich einen kleinen Eindruck von der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen dort bekommen dürfen, als ich beim IRONMAN in Port Elisabeth gestartet bin.

Damit steht mein viertes Challenge Rennen im Jahr 2011 fest. Freu mich ein kleiner Teil der family zu sein!


Viele Grüße,

Elmar

Donnerstag, 21. April 2011

Saisonstart leider nicht nach Wunsch...

so lässt sich es wohl am besten zusammenfassen!

Am letzten Sonntag bin ich beim Premierenrennen des Tristar111 Mallorca gestartet. Leider lief es nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe! Nach Rückenproblemen in den 14 Tagen vor dem Rennen waren nicht die geplanten Trainingsumfänge möglich und das hab ich besonders am Berg leider deutlich gemerkt. Nicht das ich geglaubt habe, das ich mit Normann Stadtler, Macca oder dem späteren Sieger Oliver Marceau hätte mithalten können- die spielen doch in einer anderen Liga- hätte ich mich aber doch sehr gefreut, wenn ich wenigstens mit den Jungs aus der zweiten Reihe zusammen vom Rad gestiegen wäre!

Leider war das an dem Tag nicht möglich und als dann beim Laufen auch noch Krämpfe dazu gekommen sind, war der Ofen einfach aus für den Tag. Mein Minimalziel mit Top20 hab ich klar verfehlt!

Nun bin ich noch gut 3 Wochen auf Mallorca um kräftig an der Formschraube zu drehen und dann bei der Challenge Kraichgau ein besseres Rennen abzuliefern...

Die gute Nachricht ist aber ganz klar: Das Material lief super und ich bin froh, dass meine Partner mich mit so super Produkten unterstützen, dafür an dieser Stelle auch nochmal einen herzlichen Dank!

Hier noch ein paar Bilder vom Rennen: 
Pic by: JACVAN-TRIHEBDO

Pic by: JACVAN-TRIHEBDO


Samstag, 16. April 2011

Jetzt geht's los.....

Das Rad steht in der Wechselzone, die Wechselbeutel hängen an ihrem Platz und die Laune ist (trotz der Strecke) prächtig! In 13 Stunden fällt der Startschuss zu meinem ersten Rennen 2011, dem Tristar111 Mallorca. 

Ich freue mich, dass es nun los geht. Zwar hatte ich in den letzten zwei Wochen immer wieder Ärger mit dem Rücken, aber ich bin zuversichtlich, dass es zu keinen Problemen im Rennen kommen sollte!

Damit ihr ein paar Eindrücke vom schönen Portocolom bekommt, hier ein paar Bilder:

Heidi, Daniel und ich, bei der Vorbereitung
Wenn das morgen auch so ist, ist alles gut! Normann's und mein Rad!
Wechselzone

Der Schwimmstart

Blick über die Bucht von der Laufstrecke

Der Blick vom Laufwendepunkt und der San Salvador, der im Hintergrund über allem tront!

Markanter Wendepunkt, der Lechtturm von Portocolom

Donnerstag, 14. April 2011

Wechselbad der Gefühle....

Da hat die Saison noch nicht angefangen und schon muss ich mich leider wieder von einem Partner verabschieden. Die Firma Somnio hat ihre Geschäfte in Europa vorerst eingestellt und leider damit auch mein Sponsoring!

Was aber noch bedauernswerter ist, ist die Art und Weis wie die letzten Wochen mit Somnio gelaufen sind.
Zu erst habe ich eine email der damaligen Geschäftsführerin bekommen, dass sie die Firma verlässt und nun eine andere Person mein Anprechpartner ist. Trotz einiger Mails habe ich dann nach Wochen eine Antwort bekommen und vor einigen Tagen sind meine Mails dann zurück gekommen, mit der Antwort dass sie nicht zustellbar sind, da die Adresse nicht existiert! Bis heute bin ich also nicht offiziell über die Insolvenz informiert worden, aber die Fakten sprechen aber für sich!

Da ich immer sehr bemüht bin, meine Partner über mein Handeln zu informieren, hätte ich mich sehr gefreut, wenn das offen und ehrlich abgelaufen wäre, aber das ist vielleicht zu viel verlangt....


Aber wie heißt es so schön, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue, so auch in diesem Fall. Zwar geht es um ein Körperteil, was entgegengesetzter von den Laufschuhen nicht sein könnte, aber die Freude ist sehr groß.

Ich habe einen neuen Helm Sponsor. In Zukunft werde ich den Produkten der Firma eKOI vertrauen, wenn es um die Sicherheit meines Kopfes geht. Ich habe passend zum ersten Rennen am Wochenende einen Straßen- und einen Zeitfahrhelm bekommen und bin von beiden auf anhieb sehr begeistert gewesen.



eKOI ist eine aus Frankreich kommende Marke, die es versteht hochwertige Produkte für Rad-, Lauf und den Triathlonsport herzustellen, ohne dabei überzogene Preise zu verlangen. Die Produkte habe ich selber vor zwei Jahren das erste Mal bei einem Rennen in Frankreich kennengelernt und war damals schon begeistert, dass es eine Firma gibt, die alle Ansprüche, die ich an solche Produkte stelle, erfüllt, ohne dabei gleich 250€ für einen Helm haben zu wollen. Bisher hat eKOI vor allem französische Sportler ausgestattet, wie z.B.Sylvian Sudrie, Oliver Marceau, Laurant Vidal oder Laurant Vidal. Als erster Deutscher wird der Vize- Weltmeister Steffen "Schmerzel" Justus ebenfalls von eKOI gesponsort und nun ich- ich stehe also unter Erfolgsdruck :-)!!!!
Ich danke Stefan Rothmeier ganz herzlich, der mir die Partnerschaft mit eKOI Deutschland ermöglicht hat und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihm.


Mehr über eKOI erfahrt ihr HIER!

Mittwoch, 6. April 2011

Der Frühling kommt....

Neulich beim Radfahren....


Viel Spaß beim Training und einen schönen Frühling wünsche ich euch!